Das Bauverfahren der mono-cAt - Selbstbau-Katamarane
am Beispiel des mono-cAt-12
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Bugteil |
Mittelteil |
Heckteil |
Auf wasserfestes Sperrholz
2.5mm werden die erforderlichen Konturen aufgezeichnet, ausgeschnitten
und zu Röhren gebogen, deren Querschnitte sich von vorn nach hinten
kontinuierlich ändern. Spanngurte, viel Wasser und/oder Wasserdampf
und Geduld ermöglichen Biegeradien von 30mm. |
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Zur Abstützung der Querschnitte
werden Spanten eingebaut, die ausserdem die Trampolin-Tragrohre in "Taschen"
aufnehmen und so die Kräfte in die Schwimmer einleiten. In die Enden des
Mittelteils werden Laschen eingebracht, die eine feste Verbindung zu Bug-
und Heckteil herstellen. Der Spiegel wird innen verstärkt, damit er die
Ruderbeschläge gut trägt. |
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Der feste Kiel schmiegt sich
an den Rumpf und erlaubt bequeme Strandlandung.
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Die Bauteile für alle Typen können ohne
besondere Kenntnisse selbst angefertigt werden, das gilt auch für die
Ruderanlage und -beschläge. Der Ring für das Trampolin wird in einer Schlosserei
auf einer Rollenbiegemaschine zum Kreis gebogen und verschweißt. |
Das hier beschriebene
Bauverfahren wird im Prinzip bei allen mono-cAt - Katamaranen angewendet.
Es garantiert besonders leichte Schwimmer mit sehr guter Festigkeit.
Spanten unterteilen die Schwimmer in wasserdichte Sektionen, die die
Schwimmfähigkeit immer sicherstellen. Durch die Bauweise, die ohne
professionelle Hilfsmittel auskommt, ergeben sich die gewünschten
strömungsgünstigen Formen zwangsläufig.
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Wer ein
ausgedientes Rigg vom Surfen hat, kann auf dem
mono-cAt-12 damit sehr gut beginnen. Fast alle mono-cAt - Selbstbauer
seit 1985 haben so angefangen. Jedes andere Rigg bis ca. 7m2 ist
natürlich ebenso gut geeignet. Besonders wird von den mono-cAt - Bastlern
die Möglichkeit geschätzt, eigene Ideen am Boot umzusetzen, Änderungen
vorzunehmen, Verbesserungen zu erproben und auszuführen. |